Dream Gallery. Kapitel II

Das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ in Berlin lädt Sie herzlich zum zweiten Kapitel der Dream Gallery ein! Dieses partizipative Projekt, das in Zusammenarbeit mit einem transdisziplinären Kollektiv entwickelt wurde, wird am 14., 15. und 16. Juli 2024 in der [Ceci n'est pas une] Gallery, dem Kunstraum des RKI-Berlin stattfinden.


Eine Performance-Reihe mit: Iulia Grigoriu (Regie/Drehbuch), Iris Christidi (Szenographie), Ioana Elena Urda, Dimitri Cacouris (Schauspieler*innen), Mihai Grecu, Beatrice Markopoulos, Lăcrămioara Tănase (Bildende Künstler*innen)

Termine: 14., 15., 16. Juli, 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: [Ceci n'est pas une] Galerie - Kunstraum des RKI Berlin, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin

Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten ist der Eintritt zur Veranstaltung nur mit Einladung möglich. Um eine Einladung zu beantragen, senden Sie bitte eine E-Mail an anmeldung@rki-berlin.de bis Freitag, den 12. Juli, und geben Sie dabei den genauen Tag an, an dem Sie teilnehmen möchten.


Mit dem Ziel, die Vorstellungen über die Bedeutung eines Ausstellungsraums weiter zu erforschen, wird die Dream Gallery. Kapitel II ein kreatives Labor für performatives Denken, das die Trennlinien zwischen Bildender Kunst und Performance verschwimmen lässt.

Auch dieses Mal ging dem Projekt ein Aufruf an Träumer aus der ganzen Welt voraus. Dabei haben die wiederkehrenden Traumerlebnisse das Kernstück der Performance bereichert und der Aufführung neue Dimensionen und Tiefen verliehen. In Dream Gallery. Kapitel II streben wir danach, neue Kontexte zu erproben, indem wir die Grundstruktur beibehalten, aber neue Träume hinzufügen, die durch den zweiten „Call for Dreams“ gesammelt wurden. Dabei erhoffen wir uns, die Verbindung mit dem Publikum zu vertiefen und die sinnlichen Erfahrungen zu verstärken.

Unter der Leitung von Regisseurin Iulia Grigoriu und einem Team bestehend aus Iris Christidi (Bühnenbildnerin), Ioana Urda und Dimitri Cacouris (Schauspieler*innen), Lăcrămioara Tănase, Beatrice Markopoulou und Mihai Grecu (Bildende Künstlern*innen), ist die Performance ein gemeinschaftlicher Versuch, die Mechanismen der inneren Psyche in eine greifbare Erfahrung für das Publikum umzusetzen und dabei originale Kunstwerke und theatralische Ressourcen zu integrieren.

„Vielleicht unerwartet liegt das Wesentliche dieses Projekts genau darin, dass es die Realität feiert. Es fordert uns auf, innezuhalten und über die Bedeutung unserer individuellen Fähigkeit nachzudenken, uns in der Welt um uns herum zurechtzufinden“. (Iulia Grigoriu)

Die performative Projektlinie Dream Gallery wurde als ein episodisches und interdisziplinäres künstlerisches Format entworfen. Die Veranstaltungsreihe wird in den Intervallen zwischen den einzelnen Ausstellungskapiteln der [Ceci n'est pas une] Gallery stattfinden.

Dream Gallery. Kapitel II ermutigt uns dazu, den Status quo zu hinterfragen und die unbegrenzten Möglichkeiten der Vorstellungskraft zu begrüßen. Indem wir unsere eigenen Wege gehen und gesellschaftliche Konventionen herausfordern, können wir die Züge unseres Menschseins stärken und unsere Macht zur Gestaltung der eigenen Realität zurückgewinnen.

Im Laufe des Jahres wird Dream Gallery weitere Episoden vorstellen, die die Natur des zeitgenössischen Unterbewusstseins untersuchen und gleichzeitig beleuchten, wie Menschen aus verschiedenen Lebenswegen im Reich ihrer nächtlichen Träume aufeinandertreffen.


Unser besonderer Dank geht an: Art Claims Impulse. Gallery for Contemporary Fine Art (Berlin).